Kaum ein Fotograf kennt Kuba so gut wie Hauser. Seit 25 Jahren reist er mehrmals im Jahr auf die Karibikinsel. Längst ist er fest mit ihr verbunden, scheint sie besser zu kennen als seine eigene Heimat. Dabei steckt Kuba gerade in Zeiten des Umbruchs voller Überraschungen.
Für seine neue Reportage begibt sich Hauser auf die Suche nach den Veränderungen im Land. Was ist aus dem Traum vom Sozialismus geworden? Seit über 60 Jahren versuchen die Kubaner eine Utopie zu leben, deren Scheitern viele Gesichter hat: Leere Geschäfte, brachliegende Felder, Unfreiheit und Ungerechtigkeit. Doch seit dem Tod Fidel Castros keimt Hoffnung auf Besserung. Doch was geschieht? Welche Möglichkeiten bietet die Saat der freien Marktwirtschaft, die seit den 2011 eingeleiteten Wirtschaftsreformen zaghaft aufgeht?
Hausers neue Reportage gewährt seltene Einblicke und zeigt die Lebensrealität der Menschen, wie sie die meisten noch nicht gesehen haben. Authentisch, lebensnah, aktuell. Zugleich voller Nostalgie, mitreißender Musik und Humor. Seine Reportage ist eine spannende Reise durch das ganze Land - von Havanna, dessen unvergleichlicher Charme ihn immer wieder fesselt, bis in die entlegensten Regionen im Osten der Insel. Auch die Natur Kubas fängt Hauser mit seiner Kamera ein. Vor allem die wunderschöne Bergregion der Sierra Maestra ist voller Reize. Hier begann auch eine einzigartige Geschichte.