Hazal träumt davon, Altenpflegerin zu werden. Sie bewirbt sich, wird aber abgelehnt. Zu wenig Allgemeinbildung heißt es. Aber ein unbezahltes Praktikum, das könnte sie schon machen. An ihrem 18. Geburtstag geht Hazal mit ihren Freundinnen feiern, im Club lässt man sie aber nicht rein. Nur Stammgäste, heißt es. In der U-Bahn werden ihre Freundinnen und sie dann von einem jungen Mann belästigt. Hazals Freundin scheuert ihm eine, dann eskaliert die Situation. So sehr, dass Hazal sich tags darauf nach Istanbul absetzt. Aber auch dort merkt sie, dass das Land ihrer Eltern ihr keine Heimat sein kann.
"Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Fatma Aydemir ist ein roher, ein wuchtiger Film. Einer, der davon erzählt, wie sich eine Frau in zwei Welten fremd fühlt und nirgendwo richtig dazugehört. Ein Film, der aufwühlt und mitreißt." (programmkino.de)