Ein nächtlicher Unfall verkettet die Schicksale zweier Familien. Es entwickelt sich eine bissige und raffiniert erzählte Tragikomödie, ein Beispiel für die Vitalität des georgischen Kinos.
In einem Hochhaus in Tbilissi und einem abgelegenen Haus auf dem Land leben zwei scheinbar ungleiche Familien. Keti und ihr jugendlicher Sohn Nika führen ein typisch städtisches Leben. Tamara ist in ländlicher Langeweile gefangen und pflegt gemeinsam mit ihrem Sohn ihren älteren Vater Otar. Die Wünsche und Träume der Mütter und Söhne scheitern an der Realität. Die Schicksale beider Familien verbinden sich, als Nika in einer Spätsommernacht mit dem Auto Otar anfährt. Um ihren Sohn vor einer Anklage zu bewahren, muss Keti innerhalb eines Tages eine große Geldsumme auftreiben.
Eine Reihe von Ereignissen nimmt ihren Lauf, die der einen Familie ebenso viel Leid zufügt wie sie der anderen Möglichkeiten eröffnet, und die trotz aller Tragik zart-bittere Ironie nicht ausschließt.