Ann, eine etwas mürrische New Yorkerin in ihren 30ern, fühlt sich in allen Bereichen ihres Lebens festgefahren. Die Jahre in ihrer langjährigen BDSM-Beziehung, ihrem unbedeutenden, todlangweiligen Job in einem mittelständischen Unternehmen und ihrer streitsüchtigen jüdischen Familie sind zu ihrer eigenen Enttäuschung und Frustration schnell an ihr vorbeigezogen.
Während sie sich zunehmend entfremdet fühlt, ringt sie mit sich selbst und ihren wechselnden sexuellen Beziehungen.
Mit lakonischem Humor gelingt es der Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Joanna Arnow auf subtile wie selbstironische Weise, tiefe Einblicke in das zerrüttete Seelenleben einer Frau zu geben, die zwischen den distanzierten Gesprächen mit ihrer Familie und den Bettlaken verschiedener Sexualpartner versucht, sich selbst auszublenden - um sich am Ende doch wieder näher zu kommen.