Bildgewaltig lädt uns »Babylon« nach Hollywood ein in die visionäre und glamouröse Zeit der 1920er-Jahre, als die ersten Tonfilme den Stummfilm ablösten und eine völlig neue Branche entstehen ließen.
Diese Ära war nicht nur für ihre legendären Partys und ihre ungezügelte Dekadenz und Verderbtheit bekannt, sondern auch für ihre transgressiven Filminhalte. Vor 1934 und neuen, zensierenden Richtlinien konnten Filme Nacktheit, obszöne Gesten, homosexuelle Beziehungen, Ehebruch, Vergewaltigung, Abtreibung und Drogenkonsum zeigen oder andeuten. In solch einer (End)zeit des zügellosen Hollywoods folgen wir einem Star-Ensemble um Margot Robbie, Brad Pitt, Olivia Wilde und Tobey Maguire, wie sie diesen Umbruch mit all seinen Risiken und Chancen navigieren.