Mein Onkel Lubo

Regie: Nikola Boshnakov, Ray van Zeschau
Deutschland 2022 • FSK: ab 12 Jahren • 59 min

...ist eine 59 minütiges Doku über den verstorbenen bulgarischen Maler und Graphiker Ljuben Stoev der Anfang der 60er an der Hochschule für bildende Künste bei Lea Grundig in Dresden studierte und dessen Neffe, der Künstler Ray van Zeschau, nun seine Atelierwohnung in Sofia geerbt hat.

Ray fliegt nach Bulgarien um diese zu verkaufen. Durch die intensive Auseinandersetzung mit der mit Kunst gefüllten Wohnung und der bulgarischen Hauptstadt, findet Ray einen neuen tieferen Zugang zu seinem Onkel, seiner Kunst und dem seit der Wende im Postsozialismus feststeckenden ärmsten Land der EU, dessen Schere zwischen Arm und reich immer weiter auseinanderklafft. Ray begibt sich in die Fußstapfen seines Onkels, verkauft die Wohnung und feiert ein letztes mal in Lubos Wohnung mit alten Freunden den Geburtstag seines Onkels, bringt die Kunst zurück an den Ort wo alles begann und erfüllt, wenn auch posthum, den größten Wunsch seines Onkels, noch einmal in Dresden ausstellen zu können.

Demnächst in der Schauburg

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