Eine Veranstaltung des Dresdner Stasi-Unterlagen-Archives

Olaf Jagger

Regie: Heike Fink
Deutschland 2023 • FSK: ab 6 Jahren • 100 min

In der Mockumentary „Olaf Jagger“ begibt sich der Dresdner Comedian Olaf Schubert auf eine Reise voll absurder Situationen und erzählt mit einem Augenzwinkern seine DDR-Geschichte neu. Die Dreharbeiten für den Film fanden u. a. im Stasi-Unterlagen-Archiv in Berlin-Lichtenberg statt.

Vor Beginn des Filmes kommen wir mit dem Produzenten Torsten Reglin ins Gespräch.
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Was für eine Schlagzeile: Der bekannte Künstler Olaf Schubert findet durch Zufall heraus, dass seine Mutter in den 60ern, noch während der DDR-Zeit, eine kurze Affäre mit Mick Jagger hatte. Wenn man genau hinschaut, drängt sich sogar eine gewisse Ähnlichkeit auf.

Schubert macht sich auf die Suche und beginnt, unangenehme Fragen zu stellen – an seine Verwandten, an Rolling Stones-Exegeten, Historiker und Experten. So unfasslich es scheint – immer mehr Indizien deuten daraufhin, dass er die Familiengeschichte tatsächlich noch einmal neu schreiben muss.

Der Film OLAF JAGGER geht einem der vermeintlich bestgehüteten Geheimnisse der Geschichte nach. Er erzählt von der Suche eines national bekannten Komikers nach seinem leibhaftigen Vater, und nebenbei von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts, von Eltern, die man sich aussuchen kann und vom Rock’n Roll, dessen Herz im Westen wie im Osten gleich schlug.

Ein fiktionaler und vor allem schelmischer Dokumentarfilm, der als detektivische Suche beginnt und später zu einer Reise voll absurder Situationen wird. Und Teile der DDR-Geschichte mit einem großen Augenzwinkern noch einmal neu erzählt…

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