George Woodhouse (Michael Fassbender) und seine geliebte Ehefrau Kathryn (Cate Blanchett) sind beide als Geheimagenten tätig. Jedoch nehmen sie an unterschiedlichen Missionen teil, ohne von den Aufträgen des anderen zu erfahren.
Eine Ehe zwischen zwei Geheimagenten - kann das funktionieren? Die Arbeit stets ausklammern und gut? George Woodhouse und seine Frau Kathryn kommen damit wunderbar zurecht. Sie gehen penibel ihrer Arbeit nach und leidenschaftlich in ihrer Beziehung auf. Das ändert sich, als sie sich plötzlich im Zentrum eines politischen Sturms wieder finden.
Die Zentrale hat eine undichte Stelle ausgemacht, George wird beauftragt, das Leck zu finden. Als man ihm mitteilt, dass Kathryn unter Verdacht steht und des Landesverrats beschuldigt wird, spitzen sich die Dinge zu.
George gerät in einen Loyalitätskonflikt. Soll er für das Bestehen seiner Ehe kämpfen oder für das Land, dem er dient?
Als zwei Seiten einer Medaille inszeniert Soderbergh Beziehungen und die Welt der Geheimdienste, gelogen und betrogen wird in beiden Bereichen und am Ende stellt sich hier wie da die Frage, wem man vertrauen kann. Wie so oft bei Soderbergh verbirgt sich unter der lässigen, brillanten Oberfläche eine komplexe, kühl sezierende Analyse menschlicher Emotionen, die ihn einmal mehr als einen der klügsten amerikanischen Filmemacher ausweist.